Gewinner Umweltpreis

Das alte Jahr hat uns noch eine super Überraschung beschert:

den 1. Preis beim Wettbewerb „Lass es blühen“ vom Umweltamt der Stadt Stuttgart!

Über die Vergabe entschied das Preisgericht Umweltpreis der Landeshauptstadt Stuttgart. Ihm gehören Stadträtinnen und Stadträte sowie Vertreter/innen von Umweltverbänden an.

Der Preis wurde uns verliehen für das Gesamtkonzept Gartengestaltung, Ausstellung und Schulprogramm.

Das Preisgeld beträgt 1.000 Euro. Eine schöne Anerkennung für die ehrenamtliche Tätigkeit unserer Garten AG, unserer Ausstellungsmacher*innen und Lehrer.

Herzlichen Dank an all die fleißigen Hände und Köpfe.

Veranstaltungshinweis Vortrags- und Diskussionsveranstaltung: Die Dornhalde als Hinrichtungsstätte der NS-Militärjustiz

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 19 Uhr, Stadtarchiv Stuttgart

Sabrina Müller und Lars Skowronski referieren zu den Themen Urteils- und Hinrichtungspraxis im Oberlandesgerichtsbezirk Stuttgart ab 1939 sowie den Strukturen und der Rechtsprechung von Kriegsgerichten der Wehrmacht in Stuttgart.

An die Impulsvorträge schließt sich eine Gesprächsrunde an.

Weitere Informationen im Programmheft des Stadtarchivs

Baumfällung zum Frühlingsbeginn – Ein erster Schritt in Richtung Sanierung?

Nach verschiedenen Kontakten zwischen Verein und Amt war es schließlich so weit: Am Montag, den 12. März, wurde entsprechend Auftrag des Amts für Liegenschaften und Wohnen die Tanne neben dem Wach- und Wohnhaus am Garnisonsschützenhaus entfernt. Das ist einerseits schade, weil sie ein Aufenthaltsort für Eulen war, was man gelegentlich am Gewölle vor der Haustür sehen konnte. Andererseits stand sie so nah am Haus und wuchs über das Dach und in die Dachrinne, dass sie um des Erhalts des Hauses willen entfernt werden musste.

Vorarbeiten hatte Vereinsmitglied Hagen Müller bereits geleistet, indem der die Büsche unter der Tanne und Grabsteine, die noch hinter dem Haus lagen, entfernt hatte. Am Montag schloss er der Fa. Holzwarth auf, die den Baum fachgerecht Stück für Stück fällte. Das Ganze wurde dokumentiert von unseren Fotographen Karin Rossnagel und Dieter Raith, der die Aktion über eine längere Zeit begleitete. Vielen Dank dafür.

Dieter Raith hat sich auch trotz Höhenangst in den Korb des Krans gezwängt und mit seiner Kamera spannende Bilder vom Dach des Hauses geschossen.

Die gute Botschaft: Dachrinne und Dach sind unversehrt, es muss nichts weiter repariert werden.

Die schlechte: Die romantische Ansicht vom Haus mit Baum ist leider Geschichte. Man hat jetzt vom Weg aus freien Durchblick auf den Abluftkamin des Heslacher Tunnels.

Jetzt warten wir darauf, dass die Stadt auch den Startschuss zur Bauplanung gibt!

Sanierung des Garnisonsschützenhauses – Wie geht es weiter?

Am 30. Juni 2017 wurden wir vom Ausschuss für Wirtschaft und Wohnen des Gemeinderats gebeten, ein Sanierungs- und Nutzungskonzept zu erarbeiten und einen Kostenplan vorzulegen.

Am 28. September haben wir den Mitgliedern des Ausschusses für Wirtschaft und Wohnen das Sanierungs- und Nutzungskonzept des Vereins zukommen lassen. Nach den gemeinsam mit unseren Partnern, dem Architekturbüro strebewerk. und dem Sozialunternehmen Neue Arbeit, entwickelten Vorstellungen soll das Garnisonsschützenhaus als sozialintegratives Projekt saniert werden.

Am 15. Dezember 2017 hat der Gemeinderat der Stadt Stuttgart entschieden, 2,25 Mio € für die Sanierung des Garnisonsschützenhauses bereitzustellen! Das Garnisonsschützenhaus bleibt im Besitz der Stadt. Die Stadt wird als Bauherr das Garnisonsschützenhaus in Zusammenarbeit mit dem Verein sanieren.

Anfang Februar hat uns der Oberbürgermeister persönlich bestätigt, dass 2,25 Mio € für die Sanierung der Gebäudegruppe zur Verfügung stehen und dass er sich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Verein freut. Zum Schreiben des Oberbürgermeisters.

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Schreiben des Oberbürgermeisters an den Verein vom 6. Februar 2018

Auch wir freuen uns über das Vertrauen und die Zustimmung des Gemeinderats zu unseren Plänen und auf die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung!

Zu Beginn des Jahres hatten wir das zuständige Referat angeschrieben und warten nun auf den Start der gemeinsamen Bauplanung.

Die Vorbereitung unserer Ausstellung hat begonnen!

Der alte Geräteschuppen am Garnisonsschützenhaus aus dem Jahr 1898 steht nicht unter Denkmalschutz. Das gibt uns die Möglichkeit, nach dem Beschluss des Ausschusses für Wirtschaft und Wohnen die geplante künftige Nutzung für dieses interessante Gebäude interimsweise auszuprobieren. Zusammen mit dem Projektpartner Meinlebenlang* bereiten wir eine Ausstellung vor mit dem Arbeitstitel „Diesseits vom Jenseits. Eine Ausstellung am Garnisonsschützenhaus über Leben und Tod“. Geplant ist, die Ausstellung unter der Woche für Schulklassen zu öffnen und am Wochenende für die Passanten und Spaziergänger.

Dauern soll sie vom 15. Oktober bis zum Totensonntag, 26. November 2017.

 

Ein weiterer Schritt

Der Ausschuss für Wirtschaft und Wohnen gibt dem Verein die Chance bis zum 31.12.2017 zusammen mit der Neuen Arbeit ein Sanierungs- und Nutzungskonzept zu entwicklen und einen Kostenplan aufzustellen.

Außerdem dürfen wir interimsweise den Schuppen und den Garten nutzen.

Das Amt für Ligenschaften und Wohnen hat uns nun über die Beschlüsse des Ausschusses vom 30.06.017 informiert.