Entwässerungskonzept

Mit einem Entwässerungskonzept haben wir im Rahmen der Bauvoranfrage die Entwässerung der Gebäude und der Hofflächen dargestellt. Es soll eine neue Trennkanalisation für Schmutz- und Regenwasser geschaffen werden.

Wo es möglich ist, wird das anfallende Regenwasser mit einem freien Auslauf aus dem Regenfallrohr ins Gelände geleitet und über die belebte Bodenzone in den Untergrund versickern. Alle anderen Regenfallrohre werden in die bestehende Zisterne eingeleitet. Die Zisterne erhält einen Überlauf in den angrenzenden Teich. Aus dem Teich kann das Regenwasser gegebenenfalls, aufgrund der Topographie, breitflächig in die angrenzenden Wiesenflächen überlaufen und versickern. Alle derzeit vorhandenen Entwässerungsleitungen werden im Zuge der Neugestaltung erneuert, sodass zukünftig nur noch häusliches Schmutzwasser in den Grundleitungen
gesammelt und in die öffentliche Kanalisation eingeleitet wird.

Mit der Neugestaltung wird zum einen die öffentliche Kanalisation und Kläranlage
entlastet und zum anderen das anfallende Regenwasser am Ort des Niederschlages
wieder dem Grundwasser zugeführt und somit der Wasserkreislauf optimiert.

Das Entwässerungskonzept wurde erstellt von Ingenieurbüro Wolfgang Bürkle mit fachlicher Unterstützung von Koeber Landschaftsarchitektur und Strebewerk.